Als Schüler Platz 3 in der Welt
Die Refrather Badmintonspieler Max Kick, Runa Plützer, Pia Becher und Paula Kick leben und trainieren am Nachwuchsleistungsstützpunkt in Mülheim/Ruhr und besuchen folgerichtig auch dort die Luisenschule. Als erfolgreichste Schule Deutschlands in der Sportart Badminton durfte dieses Gymnasium schließlich an den in Malta ausgetragenen Weltmeisterschaften der Schul-mannschaften teilnehmen.
So machte sich Runa Plützer mit einem vierköpfigen Mädchenteam Pia Becher und Paula Kick fehlten leider verletzungsbedingt und Max Kick mit einer 5er-Jungenmannschaft auf den Weg dorthin. Begleitet von Landestrainer Marcus Busch und zwei Lehrpersonen, sollte dort in der Woche nach Ostern die schwere Aufgabe in Angriff genommen werden, sich gegen asiatische, europäische und südamerikanische Mannschaften zu behaupten.
Die Mädchen um Runa Plützer taten dies mit Bravour. Zwar setzte es in der Gruppenphase gegen den späteren souveränen Weltmeister aus Chinese Taipeh eine 0:5-Niederlage, doch Siege gegen Spanien, Italien und die Türkei führten letztlich ins Halbfinale. Dort schrammte man haarscharf an einer Sensation vorbei, als man nach zwei hauchdünnen Dreisatzniederlagen der Mannschaft aus China mit 2:3 unterlegen war. Erfreulicherweise holte man sich dann aber die Bronzemedaille durch ein 4:1 gegen die Überraschungsmannschaft aus Griechenland.
Das Jungenteam hatte ebenfalls den Sieger des Turniers, China, in der Gruppe und hatte beim 0:5 keine Chance. Auch für Max Kick und seine Mannschaftskameraden sorgten aber Siege gegen Luxemburg, Griechenland und Türkei für den Einzug ins Halbfinale, wo man Chinese Taipeh dann unterlegen war. In einem spannenden Spiel um die Bronzemedaille blieb man aber schließlich gegen Frankreich mit 3:2 siegreich.

Heinz Kelzenberg: „Das war ein tolles Turnier und eine gute Gelegenheit für die Jugendlichen, internationale Erfahrungen zu sammeln. Zwei Bronzemedaillen sind eine schöne Ausbeute für Runa und Max“.

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